Mittwoch, 28. März 2012

Hof Nazifrei am 1. Mai!

Der 1.Mai ist für alle Beschäftigten, ebenso wie für Erwerbslose, Schülerinnen, Schüler und Studierende, der Tag des Widerstands gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Weltweit gehen an diesem Tag Menschen auf die Straße, um für Frieden, Gerechtigkeit und ein besseres Leben zu demonstrieren.

Die Neonazis mobilisieren für den 1. Mai in Hof. Sie wollen „Heraus zum 1. Mai“ und „Zeitarbeit abschaffen“. Was sich auf den ersten Blick liest, wie von Gewerkschaften abgeschrieben, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als die altbekannte, braune Soße aus Rassismus, Nationalismus und Gewerkschaftsfeindlichkeit.

Trittbrettfahrer der sozialen Frage

Es geht ihnen nicht um alle Beschäftigten in den Betrieben, sondern angeblich um die „deutschen Arbeiter“. Es geht ihnen nicht um die Interessen aller hier lebenden und arbeitenden Menschen, sondern sie wollen allein „den Deutschen ein materiell sorgenfreies Leben“ garantieren. Die vermeintliche Lösung der Braunen ist immer: „Deutsche Arbeitsplätze für Deutsche!“ Dieser Kern ist und bleibt Rassismus pur!

Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen

Mit diesen Verunglimpfungen setzen die heutigen Rechten fort, was ihre Urväter, die Nationalsozialisten, vorgemacht haben.

Gegen die braunen Trittbrettfahrer, denn Hof wird am 1. Mai so buchstabiert:

Hochfranken
O
hne
F
aschisten

Kommt alle zum friedlichen Widerstand, wie in Wunsiedel, Dresden, Dortmund und anderswo!

 





gemeinsamer Aufruf zum 1.Mai in Hof mit "HOF ist BUNT" - Beschlossene Fassung vom 22.03.2012

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